Gefahren im Wald

Absperrungen und Umleitungen unbedingt beachten – Lebensgefahr bei Missachtung!

Banner über einen Waldweg gespannt mit der Aufschrift: Halt! Baumfällungen!
Bildquelle: Forstamt

Holzerntesaison

Wie auch in den vergangenen Jahren startet im Herbst mit dem Laubfall der Bäume die Holzerntesaison. So werden in den kommenden Wochen und Monaten wieder vermehrt Waldarbeitende und Holzerntemaschinen im Wald sein, um den Rohstoff Holz zu ernten. Nachhaltig bedeutet in diesem Fall, dass nicht mehr Holz genutzt wird, als im Wald nachwächst.
Das geerntete Holz wird im nächsten Schritt von Sägewerken und Schreinereien zu CO₂-neutralen Holzprodukten wie beispielsweise Möbeln, Dachstühlen bis hin zu ganzen Häusern weiterverarbeitet. Aber auch Brennholz und Zellstoffprodukte wie Papier werden durch die Holzernte bereit gestellt.

Das Forstamt bittet deshalb alle Waldbesuchenden um Verständnis: Durch die Holzernte und Holzlagerung kann es zeitweise zu Sperrungen sowie Umleitungen von Waldwegen kommen und somit zu Einschränkungen des Waldbesuchs. Gleichzeitig sollten die Absperrungen und eingerichteten Umleitungen im Interesse der eigenen Gesundheit unbedingt beachtet werden, denn bei Missachtung kann es zu gefährlichen Situationen für Leib und Leben kommen. Auch wenn gerade keine Motorsäge zu hören ist, bedeutet es nicht, dass am Hiebsort keine Gefahr mehr besteht. Es können durchaus noch angebrochene Äste herunterfallen.

Wenn ein gefahrloses Betreten wieder gewährleistet ist, werden die Absperrungen umgehend abgebaut und der Wald für Besucherinnen und Besucher geöffnet.
Zur Sicherstellung der Zugänglichkeit für Rettungsfahrzeuge und zur problemlosen Abfuhr des Holzes ist es daher auch besonders wichtig, dass die Waldwege nicht durch parkende Autos blockiert sind. Bitte parken Sie deswegen nicht auf Waldwegen oder im Bereich der Einmündung zur Straße.

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