Kürbis - leuchtender Herbstklassiker

Jetzt sieht man sie wieder überall. Sie leuchten orange-rot, gelb oder auch in allen möglichen Grüntönen – die Kürbisse sind wieder reif und machen Lust darauf sie in den verschiedensten Variationen zu verzehren.
Beliebte Speisekürbisse
Weltweit werden ca. 800 verschiedene Kürbissorten kultiviert, davon sind etwa 200 essbar.
Kürbisse gibt es in den unterschiedlichsten Formen und Größen. Im Handel werden insbesondere die sehr geschmacksintensiven Sorten vertrieben. Am beliebtesten sind Hokkaido, Butternut, Moschuskürbis oder auch der Gelbe Zentner.
Kürbisse lagern
Die Lagerung von Kürbissen ist denkbar einfach. Stark verschmutzte Früchte werden abgewaschen und müssen bis zum Verzehr trocken und frostfrei, aber nicht zu warm gelagert werden. Sie können auch im überdachten Hauseingang als Dekoration verwenden werden und dann nach und nach verbraucht werden. Je länger Kürbisse gelagert werden desto trockener wird das Fruchtfleisch und der Geschmack nimmt deutlich ab.
Vitaminreich, lecker und leicht zuzubereiten
Ein Kürbis enthält pro 100 g Fruchtfleisch nur etwa 25 Kalorien, aber viele Vitamine, Kalium, Kalzium und Zink. Die im Fruchtfleisch enthaltene Kieselsäure ist gut für Bindegewebe, Haut und Nägel.
Die harte Schale zu zerteilen ist nicht immer ganz leicht. Waschen Sie den Kürbis, dann halbieren Sie ihn mit einem sehr scharfen Messer oder mit einem Elektromesser. Zum Schälen sollten Sie ein scharfes Messer verwenden. Beim Hokkaido und Gelber Zentner ist ein Schälen nicht notwendig.
Aus dem Fruchtfleisch des Kürbisses und lässt sich Leckeres zubereiten - etwa Suppen, Nudelgerichte, Beilagen oder Süßes. Probieren Sie ruhig einmal ein etwas ausgefalleneres Gericht, Sie werden erstaunt sein, was sich mit Kürbissen alles zaubern lässt.
Kürbis haltbar machen
Für die Haltbarmachung gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Das Einfrieren vom Kürbis ist die einfachste Methode, ihn über einen längeren Zeitraum aufzubewahren. Tiefgefroren ist er 4 bis 6 Monate haltbar und bietet viele Vorteile beim späteren Verbrauch.
Zum Einfrieren wird der Kürbis in Stücke geschnitten und der Stiel sowie die Kürbiskerne entfernt. Diese können, gut getrocknet, zum Säen im nächsten Jahr verwendet werden.
Bei Hokkaido-Kürbissen kann die Schale mitgegessen werden, er muss deshalb nicht geschält werden. Alle allen Sorten müssen vor der Verarbeitung geschält werden. Wenn der Kürbis zum Braten oder Backen verwendet werden soll, ist das Einfrieren von rohen Stücken am sinnvollsten. Der geschnittene Kürbis wird nach dem Schneiden in Plastikbeutel oder Gefrierdosen gefüllt und kommt in den Gefrierschrank.
Wird der Kürbis später als Suppe zubereitet, den in Teile geschnittenen Kürbis mit
ein wenig Wasser für ca. 20 Minuten im Kochtopf dünsten und danach pürieren.
Das fertige Mus kann nun in Behälter gefüllt und eingefroren werden. Durch diese
Methode lässt sich die Suppe bei Bedarf schnell zubereiten.
Das Einkochen im Glas ist ebenfalls eine sehr gute Methode, um den Kürbis in kleinen Portionen zu lagern. Es funktioniert sehr einfach und man kann den Kürbis so als saure Beilage zum kalten Abendessen reichen. Ebenso kann Kürbis auch zu Chutneys oder auch zu Marmelade eingekocht werden.
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