Forstamt

Das Forstamt ist ihr Ansprechpartner für alle Fragen rund um den Wald. Die Angebote für Privat- und Kommunalwaldbesitzende und die Überwachung der gesetzlichen Regelungen im Wald bilden dabei die Schwerpunkte.

Unsere Aufgaben

Der Landkreis Göppingen ist zu 35 Prozent bewaldet. Dies entspricht 22.400 Hektar Wald, der sich in etwa zu 42 Prozent in Privatbesitz, zu 31 Prozent in Gemeinde- und zu 27 Prozent in Landesbesitz befindet. Das Forstamt erfüllt auf dieser Fläche die folgenden Aufgaben:

  • Die Bewirtschaftung von Wald der Städte und Gemeinden im Landkreis in deren Auftrag
  • Die Beratung und Betreuung von privaten Waldbesitzenden
  • Holzverkauf für Privat- und Kommunalwaldbesitzende durch die kommunale Holzverkaufsstelle
  • Die Überwachung der gesetzlichen Regelungen für den Forstbereich

Neben den oben genannten Aufgabenbereichen sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Forstamts im Naturschutz, in der Umweltbildung, bei Maßnahmen, die der Erholung im Wald dienen und im Bereich der erneuerbaren Energien aktiv. Bei der Bewirtschaftung der Wälder werden die besonderen Funktion des Waldes für den Menschen und die Tier- und Pflanzenwelt berücksichtigt. Dabei ist die Einhaltung der Nachhaltigkeit stets das oberste Prinzip des wirtschaftlichen Handelns im Wald.

Aktuelles

Walderlebnistage in Bad Ditzenbach

So erfolgreich waren die Walderlebnistage in Bad Ditzenbach

Pressemitteilung der Gemeinde Bad Ditzenbach

Die Walderlebnistage entlang des Maiwegs in Bad Ditzenbach waren ein voller Erfolg und haben die ortsansässigen Kindergarten- und Schulkinder, sowie zahlreiche Familien mit viel Spaß und Begeisterung erfüllt. Die Veranstaltung wurde vom Tourismus- und Kulturbüro Bad Ditzenbach in Zusammenarbeit mit ForstBW, den Erzieherinnen der teilnehmenden Einrichtungen und dem Förster Simon Elsenhans organisiert und fanden vom 17. bis zum 23. Juni 2023 statt.

Die Natur konnte auf spielerische und informative Weise entdeckt werden. Mit verschiedenen Stationen erkundeten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Wald mit allen Sinnen. Kinder konnten ihr Gedächtnis mit einem Waldmemory herausfordern, auf einem Pirschpfad verschiedene Tiere im Wald entdecken und vieles mehr.

Sehr beliebt war die Station „Spinnennetz“. Das Spinnennetz wurde aus Schnüren vorbereitet, wobei man die Aufgabe bekommen hat, ohne es zu berühren auf die andere Seite zu klettern, zu kriechen oder zu rollen.

An der Endstation des Walderlebnispfads konnten die Besucherinnen und Besucher an der Albvereinshütte Richtung Hiltenburg Naturpostkarten basteln, um ein Andenken an einen unvergesslichen Walderlebnistag mit nach Hause zu nehmen. Außerdem wurden unter allen eingesendeten Naturpostkarten vier Gutscheine für leckere Eisbecher in den Bad Ditzenbacher Eisdielen verlost. Das sind die Gewinner:

Vier Naturpostkarten der Gewinner

„Wir möchten uns ganz herzlich bedanken bei unserem Förster Simon Elsenhans für seine tolle Mühe, beim Schwäbischen Albverein für die Bewirtung in der Albvereinshütte und bei allen anderen Mitwirkenden, die zum Gelingen der Walderlebnistage beigetragen haben“, sagt Lena Horlacher, Leiterin des Tourismus- und Kulturbüros. „Durch das Engagement konnten für die Kindergärten, Schulen und Familien unvergessliche Erlebnisse in der Natur ermöglicht werden.“

Förster und Revierleiter Simon Elsenhans mit Kindern
Förster und Revierleiter Simon Elsenhans mit Kindern
Das Waldmemory
Das Waldmemory

Tourismus- und Kulturbüro
Lena Horlacher

Helfensteinstr. 20
73342 Bad Ditzenbach

Wanderausstellung "Lebensraum Buchenwald"

Der Hackwald auf dem Bad Ditzenbacher Leimberg wird reaktiviert

Empfang der Kinder durch Revierleiter Simon Elsenhans
Förster und Kinder
Zwischen Haselnusssträuchern wird Waldboden in Reihen aufgelockert
Ackerfurchen anlegen
Spaß bei der Arbeit
Kinder graben Pflanzlöcher für Kartoffeln
Kartoffel Pflanzlöcher
Vesperpause
Vesperpause
Kinder graben Pflanzlöcher
weiterarbeiten
Arbeit am Hang
Arbeit am Hang
Kinder besteigen Forstfahrzeug
Kinder im Forstfahrzeug
Von links: Hannes Schulz, Revierleiter König, Lehrerin Hiltenburgschule, zuständiger Revierleiter Elsenhans. Im Vordergrund: Kinder Klasse 2 der Hiltenburgschule.
Gruppenbild

Was ist ein Hackwald?

Der Hackwald ist eine besondere Form der Niederwaldbewirtschaftung, bei der die wenige Meter hohen Stangen der Eiche, Buche, Haselnuss etc. geschlagen und geschält werden. Die Stümpfe bleiben im Boden, das Reisig wird über die Fläche verteilt und verbrannt (Aschedüngung). Nach oberflächlichem Hacken wird Saatgut ausgebracht.

Im Hackwald wird also sowohl Landwirtschaft als auch Forstwirtschaft betrieben. Auf den mageren Böden des Leimbergs war dauerhafter Ackerbau nicht möglich. Durch den Wechsel zwischen Land- und Forstwirtschaft konnten dennoch alle paar Jahre Erträge erwirtschaftet werden. Früher wurden die Böden des Leimbergs ein bis drei Jahre ackerbaulich genutzt und im Anschluss daran dann bis zu 20 Jahre für den Anbau von Haselnuss genutzt.

Was ist der Nutzen eines Hackwaldes?

Zum einen wird eine kulturhistorisch bedeutende Nutzungsform erhalten. Heideflächen und lichte Waldstrukturen werden vernetzt und Lebensräume für Lichtwaldarten geschaffen.
Zum anderen entsteht ein ökologischer Nutzen, denn die Nahrungsflächen für Fledermäuse und Vögel werden aufgewertet. Möglich ist auch eine Reaktivierung seltener Pflanzenarten aus vorhandenen Bodensamen.
Spezieller Nutzen des früheren Leimberg-Hackwaldes: Mit dem Haselnussholz wurden Fassreifen, Peitschen und Spindeln hergestellt und europaweit vertrieben.

Hintergrund des Projektes?

Auf dem Leimberg gibt es noch Relikte dieser besonderen Nutzungsform. Um diese zu erhalten wurde das Projekt von der Gemeinde Bad Ditzenbach und dem Forstamt ins Leben gerufen. Parallel zum Projekt wurden Bodenproben und Bohrkerne der Bäume entnommen um mehr über den damaligen Anbau zu erfahren.

Wie wird die Reaktivierung des Hackwaldes Leimberg finanziert?

Es stehen Eigenmittel der Gemeinde aus einer Bundeswaldprämie (einmaliger Zuschuss des Bundes für Nachhaltige Waldwirtschaft) und Fördergelder der Stiftung Naturschutzfond zur Verfügung.

Vorgehensweise?

Vier Waldflächen werden zwischen 2022 und 2025 folgendermaßen bearbeitet:
Die Haselnusssträucher werden auf den Stock gesetzt (die Sträucher werden auf einer Höhe von etwa 10 bis 20 cm abgeschnitten), die Eschennaturverjüngung wird entfernt. Dann wird der Boden in Teilen aufgelockert, die Wurzelstöcke der Haselnusssträucher werden dabei ausgespart, da sie wieder austreiben sollen. Danach wird eine Ackerfrucht ausgebracht.

Aktion mit Schulkindern

Auf einer der vier Waldflächen erfolgten die Hackwald-Maßnahmen im Mai 2023. Die Vorarbeiten leistete ein forstwirtschaftlicher Betrieb.
Währenddessen rückte die Klasse 2 der Bad Ditzenbacher Hiltenburgschule mit ihrer Lehrerin an, um Kartoffeln in die maschinell vorbereiteten Bodenfurchen zu legen und mit Erde gut zu bedecken. Was sich leicht anhört, war harte Arbeit. Mit Schaufeln und Hacken lockerten die Kinder den schwer zu bearbeitenden Boden am Hang auf und pflanzten ihre Kartoffeln. Überall erschwerten Wurzeln und Steine das Vorankommen. Zwischendurch gab es eine Vesper- u. Trinkpause, gesponsert von einer ortsansässigen Firma.
Zur Belohnung durften die Kinder dann noch ins Fahrerhäuschen der Forstmaschine und spielten anschließend im Wald.
Den Kindern und den Erwachsenen wurde an diesem Vormittag klar, wie mühsam es früher bei uns war, Lebensmittel zu erzeugen. Auch ein Anstoß dafür, mit Lebensmittel verantwortungsbewusster umzugehen.

Vielen Dank an die fleißigen Helfer und Revierleiter Simon Elsenhans!!!

Absperrungen und Umleitungen im Wald unbedingt beachten!

Infos über: Gefahren im Wald

Veranstaltungen

Fortbildungen für den Kleinprivatwald

Fortbildung 3/2023 für den Kleinprivatwald im Forstrevier Donzdorf
Themen: Durchforstung im Laub-/Nadelholz - Jungbestandspflege als Grundlage für klimastabile Mischwälder
Durchführung: Revierleiter Michael Schwarz
Termin: 13. Oktober 2023,  14:00 bis ca. 16:00 Uhr
Treffpunkt: Treffpunkt Hundesportplatz Eislingen - Nord
(Standortskoordinaten: 48.710443, 9.714005)
Anmeldung: bis 9. Oktober 2023 am Forstamt Göppingen 
Tel. 07161 202-2435 (Frau Aminger) oder forstamt@lkgp.de

Anfahrtsskizze

Anfahrtsskizze Treffpunkt Fortbildung Revier Donzdorf
Treffpunkt Fortbildung Revier Donzdorf

Ausstellung: Lebensraum Buche

  • Uhingen:  16.08.2023 - 27.08.2023, Rathausplatz
  • Schlierbach: 29.08.2023 - 06.09.2023, Rathausplatz

Impressionen aus der Waldpädagogik

Kinderferienprogramm in Bad Boll: Mit der Försterin durch den Wald

Einen wunderschönen und lehrreichen Vormittag im Wald verbrachten die Kinder des Ferienprogrammes Bad Boll. Start- und Endpunkt war das Bad Boller Freibad. Nach dem ersten Anstieg im Wald erfuhren die Kinder durch ein Quiz, welche Tiere in unseren Wälder leben und welche Besonderheiten sie haben. Weiter ging es mit dem Waldmemory. Den Kindern wurden Gegenstände, Tiere, Früchte etc. gezeigt, die die Waldfunktionen, wie z.B. die Schutzfunktion, darstellten. Die gleichen Gegenstände wurden dann von den Kindern im Wald gesucht und mit der Försterin besprochen. Dann ging es weiter zum Highlight einiger Kinder: zum Bächle. Dort konnten sie im Schlamm wuhlen um kleine Waldbewohner, wie z.B. Insekten, zu finden und in der Becherlupe zu betrachten. Einige fanden sogar Frösche. Jetzt brauchten die Kinder erst mal eine Vesperpause bevor sie dann beim Anpirschspiel selbst in die Rolle von Tieren schlüpften. Es ging darum, als Maus dem Eichhörnchen die Nüsse zu stibitzen. Auf dem Rückweg konnten die Kinder eine Waldpostkarte mit Blüten, Samen etc. gestalten und so ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

Kinder laufen den Waldweg zum "Bächle"
Kinder laufen den Waldweg zum "Bächle"
Frosch im Lupenbecher
Tiere, Früchte, Gegenstände des Waldes werden beim Waldmemory erklärt
Das Waldmemory

Themenbereiche

Angebote für Waldbesitzende

  • Holzernte- und Verkauf
    Holz ist unser wichtigstes Produkt - gewonnen in naturnahen Wäldern, die nachhaltig und pfleglich bewirtschaftet werden.
    Das anfallende Holz von Kommunal- und Privatwaldbesitzenden können über die Holzverkaufsstelle Göppingen vermarktet werden. Verkauft werden alle Sortimente, vom Brennholz über Industrieholz und Stammholz bis hin zum wertvollen Furnierholz, welches jährlich auf der Göppinger Wertholzsubmission versteigert wird.
  • Forstliche Beratung
    Für die Privatwaldbesitzende bieten wir kostenlose, forstliche Beratung zu Themen wie Durchforstung, Pflanzung und Kulturpflege an.
  • Waldbetreuung
    Verschiedene Tätigkeiten können im Rahmen der fallweisen Betreuung zu entsprechenden Kostenbeiträgen in Anspruch genommen werden. Die fallweise Betreuung wird vom Land gefördert. Dem Waldbesitzenden bleiben Kosten von 16,50 € je Stunde plus Mehrwertsteuer.
    Die Waldbetreuung kann auch dauerhaft auf vertraglicher Grundlage an das Forstamt übertragen werden. Der Waldinspektionsvertrag umfasst die jährliche Überprüfung und Dokumentation des Waldzustandes. Notwendige Forstarbeiten werden dem Waldbesitzenden vorgeschlagen und können dann nach der jeweiligen Einwilligung durchgeführt werden.
    Weitere Informationen zur Privatwaldbetreuung können Sie den Erklärfilmen auf der Internetseite des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz entnehmen.
  • Finanzielle Förderung
    Finanzielle Förderung wird als Zuschuss zu forstlichen Maßnahmen und Projekten als Einkommenshilfe oder als Ausgleichszahlung gewährt. Die Förderungsbestimmungen ändern sich laufend (Regelungen auf Ebene von EU, Bund und Land), daher können Sie die aktuellen Förderhinweise im Forstamt und bei den Revieren erfragen oder online über den Förderwegweiser des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz abrufen.

Brennholz

  • Brennholz
    Informationen zu Brennholzverkauf, Versteigerungstermine, Rettungsplan u. a.
    Brennholz
  • Energieholz
    Allgemeines zum Thema "Heizen mit Holz" und aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Landkreis
    Energieholz

Waldpädagogik und Waldpädagogik-Führungen

Waldpädagogik im Landkreis Göppingen

Das Forstamt hat als untere Forstbehörde den gesetzlichen Auftrag, aktiv Umweltbildung zu betreiben. Deshalb gibt es Waldpädagogik für alle Altersgruppen vom und mit dem Förster und der Försterin im Landkreis Göppingen. 
Besonders im Fokus stehen dabei Schülerinnen und Schüler von Grund- und Regelschulen. Sie erfahren im Rahmen der angebotenen Waldveranstaltungen mehr über das Ökosystem Wald und lernen so die Grundzüge nachhaltiger Forstwirtschaft kennen. 

Waldbox

Die Waldbox ist ein vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg in Auftrag gegebenes Projekt, mit dem Ziel, kleinen und großen Menschen den Lebensraum Wald näher zu bringen.
Die Waldbox, ein Anhänger, der ein breites Potpourri an Utensilien enthält, will Waldpädagogik noch spannender gestalten. Hier finden sich Geräte für praktische Arbeiten, für das Kochen im Wald, für Kunst, wissenschaftliche Experimente sowie kleine und große Expeditionen. Der Einsatz der Waldbox lohnt sich bei ganztägigen Veranstaltungen, bei denen Raum für umfangreichere Projekte ist.
Die Inhalte der Waldbox orientieren sich an den Bildungsplänen des Kultusministeriums Baden-Württemberg. Darauf aufbauend bietet die Waldbox für alle Alterstufen Spiele und Projekte zu den häufigsten Themen.
Details zu den breiten Möglichkeiten der Waldbox finden Sie auf der Internetseite Waldbox ForstBW.

Veranstaltungsrahmen

Gerne gestalten wir für Sie individuelle Veranstaltungen mit Ihren Themenvorstellungen im Rahmen unserer Möglichkeiten.
Erfahrungsgemäß sind die meisten Veranstaltungen halbtägig zwischen 2 und 3 Stunden. Der / die durchführende Forstamtsmitarbeiter*in wird dem Veranstaltungsthema entsprechend Material aus der Waldbox mitbringen.

Impressionen aus der Waldpädagogik

Kosten

Veranstaltungen des Kreisforstamtes im Bildungsbereich sind im Rahmen des gesetzlichen Auftrags grundsätzlich kostenfrei. Entgelte werden für Veranstaltungen mit Freizeit- und Unterhaltungscharakter erhoben.

Planung

Gemeinsam mit dem Forstamt besprechen Sie Ihre Wünsche zu Ort, Zeit, Dauer und Thema. Gibt es beispielsweise Themen in Bildungsplänen, die Sie praktisch und "live" im Wald besprechen möchten? Sicherlich können wir Ihnen darauf aufbauend eine tolle Waldpädagogikveranstaltung anbieten.Falls Sie konkrete Terminvorstellungen haben, bitten wir Sie, frühzeitig Kontakt mit uns aufzunehmen.

Gefahren im Wald

Im Wald suchen wir gerne Erholung und Entspannung vom Alltag, sei es beim Spazierengehen, Wandern, Reiten oder Radfahren. Allerdings ist der Aufenthalt im Wald nicht zu jeder Zeit unbedingt gefahrlos möglich.
Vom Frühjahr bis Herbst lauern die Zecken im Gras und an Sträuchern, die schwere Krankheiten wie FSME oder Borreliose übertragen können.
An Eichen kommt der Eichenprozessionsspinner vor. Eine Raupe, deren Haare auf der Haut stark juckende allergische Reaktionen auslösen können.
In Hütten, Unterständen oder Holzbeigen kann man sich mit dem Hantavirus infizieren, der durch den Speichel, Urin und Kot von Rötelmäusen verbreitet wird.

Gefahr droht auch von oben aus dem Kronenraum. Insbesondere wenn man noch bei stürmischem Wetter im Wald unterwegs ist, besteht immer die Gefahr von herabstürzenden Ästen oder Kronenteilen getroffen zu werden. Dies kann auch im Winter bei Nassschnee der Fall sein.
Riskant ist es auch die Sperrungen und Hinweise der Waldbesitzer und des Forstpersonals bei Holzerntemaßnahmen zu missachten und die gesperrten Bereiche zu betreten. Gefahr lauert nicht nur wenn man die Motorsäge hört. Auch wenn es ruhig ist können durchaus noch Äste herabfallen, welche im Zuge der Holzernte in den Kronen hängen geblieben sind oder angeschobene Bäume umstürzen. Beachten Sie deshalb bitte die Hinweise des Forstamtes in der Tagespresse, halten Sie sich an Absperrungen und meiden Sie den Wald an windreichen Tagen.

Verhalten im Notfall und bei Unfällen im Wald

Notruf 112
Hier finden Sie eine Übersicht der Rettungspunkte aus ganz Deutschland.

Bitte durchgeben:

  1. Wo ist der Unfall?
  2. Was ist geschehen?
  3. Wie viele Verletzte?
  4. Welche Verletzungen?
  5. Wer ruft an?

Sehr hilfreich ist zudem die App „Hilfe im Wald“. Diese App zeigt mittels GPS des Smartphones den eigenen Standort und den nächstgelegenen Rettungspunkt an. Im Falle eines Notfalls können Rettungskräfte schnell den nächstgelegenen Rettungspunkt aufsuchen.
Hilfeleistung sind ohne lange und komplizierte Wegbeschreibungen möglich. Diese kostenlose App kann in den gängigen App-Stores heruntergeladen werden.

Informationen zum Waldschutz

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Unsere Datenschutzbestimmungen (243,4 KB) können Sie hier einsehen.

Broschüre

Titelblatt der Broschüre "Unser Wald im Landkreis Göppingen"

Download der Broschüre "Unser Wald im Landkreis Göppingen" (19,293 MB)


Diese Broschüre können Sie gerne kostenfrei beim Forstamt anfordern.

Telefon: 07161 202-2401
forstamt@lkgp.de

Weiterführende Links

Wenn Sie sich allgemein über Wald und Forstwirtschaft informieren wollen, empfehlen wir Ihnen folgende Internetseiten: