Museen und Galerien
Sie sind ein Kunstliebhaber? Dann sind Sie im Landkreis Göppingen genau richtig. Besuchen Sie eine der zahlreichen Museen oder Galerien und lassen Sie sich überraschen, welche Vielfalt Sie erwarten wird.

Adelberg
Klostervilla
In der Klostervilla wird die über 800-jährige Klostergeschichte von der Gründung bis zur Gegenwart dokumentiert. Im Obergeschoss der Klostervilla ist eine naturkundliche Information dargestellt, die sich hauptsächlich dem Ökosystem "Wald" widmet.
Tel. +49 7166 387
Öffnungszeiten: Di.-F.r: 14:00-17:00 Uhr; Sa. u. So.: 14:00-18:00 Uhr
Weitere Informationen unter: Gemeinde Adelberg
Bad Boll
Evangelische Akademie - Auf den Spuren Blumhardts
Führung durch die Evangelische Akademie Bad Boll mit Besichtigung des Blumhardt-Literatursalons und/oder des Blumhardt-Friedhofes.
In der Villa Vopelius lädt der "Blumhardt Literatursalon" zum Verweilen ein. Ausgestellt sind Zeugnisse über die Blumhardts, die von 1852 bis 1919 im Kurhaus Bad Boll lebten und wirkten. In dieser literarischen Gedenkstätte werden ferner Texte, Bilder und Dokumente bedeutender Gestalten des 19. und 20. Jahrhunderts präsentiert, die mit Blumhardt verbunden waren: Eduard Mörike, Ottilie Wildermuth, Ludwig Richter, Friedel Mann alias Christian Buddenbrook, Elisabeth von Ardenne alias Effi Briest, Hermann Hesse, Gottfried Benn, Richard Wilhelm, Hermann Kutter und Karl Barth.
Das Deutsche Literaturarchiv Marbach a. N. hat mit Dr. Thomas Scheuffelen - künstlerisch beraten durch Klaus Heider - dieses kleine Museum initiiert und gefördert. Der Blumhardt-Friedhof, unter Denkmalschutz stehend, ist seit 1866 Begräbnisstätte der Blumhardt-Gemeinde, darunter das Grab von Richard Wilhelm, Schwiegersohn von Christoph Blumhardt, bedeutender Sinologe, Herausgeber des I Ging und weiterer Werke der chinesischen Philosophie und Literatur. Der sich daran anschließende Gottesacker (Badfriedhof) beherbergt die Ruhestätten von Mitgliedern der Herrnhuter Brüdergemeine.
Akademieweg 11, 73087 Bad Boll
Tel. +49 7164 79265
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Versteinerungen-Sammlung - Reise in die Vergangenheit
Dauerausstellung von Boller Fossilienfunden im Kurhaus Bad Boll
Tel. +49 7164 810
Bad Überkingen
Heimatmuseum

Landwirtschaftliche Gerätschaften, Zeugnisse zur Industriegeschichte (WMF), Geschichte des Kurbetriebs.
Federgasse 3, Bad Überkingen, Tel. +49 7331 67128
Weitere Informationen: Heimatmuseum Bad Überkingen
Dürnau
Gralglas-Museum
Das Museum erinnert an den einst wichtigsten Gewerbebetrieb des Ortes. Heute hält das Museum das alte Handwerk lebendig und vermittelt einen Eindruck vom Handwerk und vom Leben der Menschen, die mit Glas arbeiteten.
Bahnhofstr. 5. Tel. +49 7164 910100 (über Rathaus)
Öffnungszeiten: Sa. von 14:00-17:00 Uhr, Führungen nach Vereinbarung
Weitere Informationen unter: Gemeinde Dürnau
Ebersbach
Stadtmuseum "Alte Post"
Die ständige Ausstellung behandelt die Themen Hausgeschichte, Stadtgeschichte, Vom Handwerk zur Industrie, Verkehr sowie Vereine und Parteien bis 1933 und widmet sich verschiedenen Persönlichkeiten, wie z. B. dem Verbrecher F. Schwahn (1729 - 1760), der als Sonnenwirt zur literarischen Figur geworden ist. Wechselausstellungen ergänzen das Angebot.
Martinstr. 10, Tel. +49 7163 161 150 oder - 151
Öffnungszeiten: Do. von 14:00-18:00 Uhr, So. von 14:00-17:00 Uhr
Weitere Informationen unter: Stadt Ebersbach
Jakob-Grünewald Gedächtnissstätte
In diesem Museum wird das Leben und Schaffen des bekannten Bünzwanger Genremalers Jkob Grünewald (1821 - 1896) dokumentiert.
Ortsstraße 49, Ebersbach-Bünzwangen, Tel. +49 7163 2306
Öffnungszeiten: Jeden 1. Sonntag im Monat von 10:00-12:00 Uhr, außer in den Monaten Januar, Februar, August und September
Führungen nach Voranmeldung
Weitere Informationen unter: Stadt Ebersbach
Eislingen
Lotschnauer Archiv und Heimatstube
Die Heimatstube zeigt Schönhengster Trachten, Gebrauchsgegenstände, Mobiliar, Hausrat, Arbeits- und Handwerksgerät, Urkunden, eine Fotosammlung (Lotschnau, Zwittau) sowie Ölgemälde und Federzeichnungen einheimischer Künstler.
Weberstraße 7, 73054 Eislingen/Fils
Tel. +49 7252 997676
Geislingen (Steige)
Museum im Alten Bau

Der Alte Bau, als Kornspeicher um 1445 erstellt, gilt als eines der schönsten und stattlichsten Fachwerkhäuser Württembergs und beherbergt die 1919 gegründete Museumssammlung des Kunst- und Geschichtsvereins. Besonderheiten sind Zeugnisse der Elfenbeinschnitzerei und Beindrechselei, nicht zu vergessen das über 28 m lange Modell der Geislinger Steige im Maßstab 1:250, das die berühmte Bahnstrecke im Zustand von 1925 darstellt.
Moltkestraße 11, Tel. +49 7331 24268
Öffnungszeiten: Mai - Anfang November, Di.-So. von 15:00-17:00 Uhr
Weitere Informationen unter: Stadt Geislingen
Südwestdeutsches Schatztruhenmuseum im Alten Bau

Das südwestdeutsche Schatztruhenmuseum zeigt in seiner Ausstellung fünfzig Truhen und Kassetten, die vorwiegend mitteleuropäischer Herkunft sind und die von der Renaissance bis ins späte 19.Jahrhundert exemplarisch die technische und kunsthandwerkliche Entwicklung der Eisentruhen vermitteln.Neben der Schausammlung aus vier Jahrhunderten erhält der Museumsbesucher die Gelegenheit selbst Hand anzulegen, um das eine oder andere Truhenschloß zu bewegen und verschiedene Schlossmechanismen kennen zu lernen.
Der Museumsbesucher soll die Schönheit, den Nutzen, die technischen Raffinessen und die Funktionalität von Schatztruhen in den jeweiligen Zeitepochen der Vergangenheit erfahren.
Moltkestraße 11, Tel. +49 7331 24268
Öffnungszeiten: Mai - Anfang November, täglich (außer montags) von 15:00-17:00 Uhr
Weitere Informationen unter: Stadt Geislingen
Städtische Galerie
Im Alten Bau, Moltkestraße 11, Tel. +49 7331 24268
Wechselnde Ausstellungen
Weitere Informationen unter: Stadt Geislingen
Rot-Kreuz-Museum
Über 7.000 Exponate, Dokumente, Bücher, Bilder dokumentieren die Geschichte des Roten Kreuzes.Eintritt frei, behindertengerechter Zugang
Heidenheimer Straße 72, Tel. +49 7331 68611
oder +49 7331 303621
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Südmährisches Landschaftsmuseum
Der Treffpunkt bietet zum einen das Betrachten faszinierender Landschaftsbilder, zum anderen die Ausstellung der Geschichte, den Ausschnitt von 100 Jahren Geschichte
Südmährens und der Südmährer von der KuK-Monarchie bis in die 1970er Jahre.
Im Zentrum steht die Geschichte der Vertreibung samt ihrer historischer Hintergründe, aber auch der Neuanfang nach dem Zweiten Weltkrieg.
Hauptstraße 19, Tel. +49 7331 43893
Öffnungszeiten:
Nur nach vorheriger Anmeldung unter 07331-43893
9-12 und 14-16 Uhr
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Veteranenclub Eybach
Zweiradveteranen in restauriertem, unrestauriertem und originalgetreuem Zustand sowie Zubehör in der ehemaligen Degenfeld'schen Schlossgärtnerei
Von-Degenfeld-Straße 46, 73312 Geislingen-Eybach
Besichtigung nach Voranmeldung bei Martin Stahl, Tel. +49 7331 63262
Gingen
Göppingen
Städtisches Museum im "Storchen"

Das Museum im Storchen befindet sich im ältesten Wohnhaus Göppingens. Das hohe Fachwerkhaus wirkt im Stadtbild selbst wie ein Exponat und sticht aus der klassizistischen Stadtanlage hervor. Freiherr Hans von Liebenstein hatte im Jahr 1536 die Adelsresidenz hinter der Sicherheit versprechenden Stadtmauer errichten lassen. 1949 wurde in dem Gebäude das Heimatmuseum eröffnet, das der 1925 gegründete Geschichts- und Altertumsverein mit einem Aufruf initiiert hatte. Geschichtsinteressierte und -bewusste Bürger legten den Grundstein für den Aufbau einer stadtgeschichtlichen Sammlung.
Nach einer grundlegenden baulichen Sanierung, die das Haus bis ins erste Dachgeschoss barrierefrei zugänglich machte, ist das Museum seit Sommer 2015 wieder geöffnet. Auf fünf Etagen mit rund 550 Quadratmeter Fläche präsentieren attraktive Dauer- und Sonderausstellungen die Geschichte, Kunst und Kultur der Stadt Göppingen und ihrer Umgebung. Im Mittelpunkt stehen dabei wichtige Ereignisse, welche die Entwicklung der Stadt prägten. Diese Zeitschnitte werden oftmals mit dem Handeln einzelner Menschen inhaltlich verknüpft, Biografien von Persönlichkeiten treten dabei in den Vordergrund.
Die Dauerausstellung stellt die stadt -und kulturgeschichtlichen Zeugnisse aus der eigenen Sammlung in den Mittelpunkt. Filmeinspielungen sowie Medien- und Hörstationen erhellen und vertiefen die Geschichte und das Umfeld der ausgestellten Dinge und schaffen eine lebendige Begegnung mit der Geschichte. Für Kinder, die bereits lesen können, bietet die Dauerausstellung an verschiedenen Stellen eigene Stationen. Sie geben Anregungen, kreativ und phantasievoll Themen der Ausstellung zu erkunden.
Das Museum im Storchen zeigt jedes Jahr mehrere Sonderausstellungen mit einem vielfältigen Begleitprogramm.
Wühlestraße 36, 73033 Göppingen
Tel. 07161 650-185 oder 650-9930
E-Mail
Weitere Informationen unter: Stadt Göppingen
Öffnungszeiten:
Dienstag - Samstag 13 - 17 Uhr, Sonn- und Feiertag 11 - 17 Uhr
Märklineum

Direkt am Stammsitz der Firma Märklin entsteht eine moderne Ausstellung auf zwei Etagen mit einer eindrucksvollen Modellbahnanlage. Nicht nur Modelleisenbahnfans können hier die traditionsreiche Geschichte der Firma Märklin erleben.
Hier gehen Sie auf eine Zeitreise durch 160 Jahre einer faszinierenden Firmenentwicklung – von einer kleinen Fabrik für Blechspielwaren zum weltweit bekannten Produzenten von hochwertigem Metallspielzeug. Heute bedient Märklin als Marktführer alle zentralen Spuren des Modellbahnmarktes.
Die vier Bereiche des Märklineums:
- Die Ausstellung
Auf 2.000 m² Ausstellungsfläche werden Produkte der gesamten Firmengeschichte präsentiert. Interaktive Medientechnik und kreative Inszenierungen machen aus der Märklin Historie fesselnde Erlebnisse. - Die Modellbahnanlage
Eine 400 m² große Modellbahnanlage ist auf zwei Ebenen zugänglich und wird auch nach der Eröffnung noch weiter Gestalt annehmen. - Der Märklin Store
Die Stahlkonstruktion gleicht einem Lokschuppen, so dass der Store alleine für sich sehenswert ist. In unzähligen Glasvitrinen sind die Produkte der Firmen Märklin, Trix und LGB präsentiert. Darüber hinaus sind alle namhaften Hersteller von Zubehörartikeln im Sortiment und im Märklin Service kann jeder Modellbahn geholfen werden. - Das Bistro
Das Selbstbedienungsbistro hat Platz für rund 70 Personen und lädt zum Verweilen ein. Ob Frühstück, Mittagssnack oder Kaffee und Kuchen, hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Und im Hof vor dem Museum steh eine 130 Tonnen schwere, 22 Meter lange und 4,30 Meter hohe Lokomotive der Baureihe 44.
Adresse:
Reuschstrasse 6
73033 Göppingen
Tel. +49 7161 608-289
Öffnungszeiten:Derzeit ist der Store geöffnet von Montag bis Samstag 10:00 - 18:00 Uhr.Ab Herbst 2020: Dienstag bis Sonntag von 10:00 - 18:00 UhrSonderöffnungszeiten unter www.maerklineum.de
Behindertengerechter Zugang
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Museen Märklin-Pauschale; Info+Buchung beim ipunkt Göppingen
Kunsthalle

Die Kunsthalle, 1989 eröffnet, ist eine der schönsten Ausstellungshallen Süddeutschlands. Auf ca. 600 m² werden hochkarätige Werke der Gegenwartskunst gezeigt. Vielbeachtete Ausstellungen internationaler zeitgenössischer Kunst (bisher u.a. Günther Uecker, Marie-Jo Lafontaine, Roman Opalka, James Turell, Marcel Broodthaers, Ilya Kabakov (alle Ausstellungen mit Katalog). Die großzügige Ausstellungsfläche der Kunsthalle bietet Raum für die Präsentation großformatiger Malerei und Skulptur. Seit 2002 ist die Kunsthalle mit der "Stiftung Dr. Hans-Joachim und Elisabeth Bönsch" verbunden, die eine vornehmlich grafische Sammlung von Goya, Toulouse Lautrec und Liebermann bis hin zu Lovis Corinth oder Max Slevogt zunächst auf Schloss Filseck zeigt.
Marstallstraße 55, 73033 Göppingen, Tel. +49 7161 650-4211
Öffnungszeiten: Di.-Fr. von 13:00-19:00 Uhr, Sa.,So. u. Feiertag von 11:00-19:00 Uhr
Behindertengerechter Zugang, Führungen nach Voranmeldung
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Alter Kasten
Göppingens "Alter Kasten" diente von 1707 bis zum 19. Jahrhundert als Kornhaus der Stiftsverwaltung Oberhofen. In dem Fachwerkgebäude befinden sich heute das Stadtarchiv, das Schönhengster Archiv und die Heimatstube und Dokumentation der Banater Schwaben.
Alter KastenSchlossstraße 14, 73033 Göppingen
Tel. +49 7161 650190
Öffnungszeiten Schönhengstarchiv: Mo.-Fr. von 9:00-12:00 Uhr
Öffnungszeiten Stadtarchiv: Mo.-Fr. von 8:30-12:00 Uhr
Öffnungszeiten Heimatstube und Dokumentationsraum der Banater Schwaben:
Auskunft unter Tel. +49 7161 3628945
Weitere Informationen unter: Stadt Göppingen
Städtisches Naturkundliches Museum in Göppingen-Jebenhausen
Die Ausstellung zeigt ökologische Zusammenhänge heute und in der erdgeschichtlichen Vergangenheit. Der Besucher durchschreitet bei seinem Gang durch die Versteinerungssammlung 200 Millionen Jahre Erdgeschichte. Die 3.000 ausgestellten Fossilien stammen aus der Sammlung des Pfarrers Dr. Theodor Engel (1842-1933). Im zweiten Teil des Rundgangs wird die Entstehung unserer Region erläutert. In der umfangreichen Vogelsammlung sind heimische Vögel in ihren Lebensräumen zu sehen. Das 1970 im Ortsteil Jebenhausen eröffnete Museum ist in der ehemaligen Badherberge des Sauerwasserbades Jebenhausen untergebracht. Das imposante Fachwerkgebäude wurde 1610 erbaut, um die steigende Zahl von Kurgästen unterzubringen.
Boller Str. 102, 73035 GP-Jebenhausen
Tel. +49 7161 6509913
Öffnungszeiten: Mi. u. Sa. von 13:00-17:00 Uhr, So. u. Feiertage von 11:00-17:00 Uhr; Anfang November - Mitte April geschlossen
Weitere Informationen unter: Stadt Göppingen
Jüdisches Museum in Göppingen-Jebenhausen

Die Ausstellung in der ehemaligen Dorfkirche Jebenhausen schildert 170 Jahre jüdische Heimatgeschichte. Am Anfang steht die Entstehung der jüdischen Gemeinde. Der zweite Ausstellungsabschnitt wendet sich dem "jüdischen Leben" zu. Er gibt Einblick in Feste und Brauchtum der Juden. Von besonderer Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt war das Engagement jüdischer Händler in der Textilindustrie. Der Schlussteil der Ausstellung handelt vom Ende der jüdischen Gemeinde in der Zeit nationalsozialis-tischer Gewaltherrschaft. Das Museum befindet sich im Stadtbezirk Jebenhausen, wo die Jüdische Gemeinde 1777 ihren Anfang genommen hat. Dieses 1506 erbaute unter Denkmalschutz stehende Gotteshaus wurde 1966 unter Zurücklassung fast aller Ausstattungsstücke von der evangelischen Kirchengemeinde aufgegeben.
Boller Str. 82, 73035 GP-Jebenhausen
Tel. +49 7161 6509911
Öffnungszeiten: Mi. u. Sa. von 13:00-17:00 Uhr, So. u. Feiertage von 11:00-17:00 Uhr
Weitere Informationen unter: Stadt Göppingen
Dokumentationsraum für staufische Geschichte
Als zum 25-jährigen Bestehen des Landes Baden-Württemberg 1977 die Landesausstellung "Die Zeit der Staufer" in Stuttgart gezeigt wurde, entschloss sich die Stadt Göppingen, am Fuße des Stammsitzes der Staufer einen Ausstellungsraum zu bauen und einzurichten. Der 1977 eingeweihte Dokumentationsraum wurde am 15. März 2009 mit einer neu konzipierten Ausstellung wiedereröffnet. Diese informiert knapp und kurzweilig über die Herkunft und Heimat der Staufer, das Leben im Mittelalter auf dem Land und in der Stadt sowie über die Beweggründe der Kreuzzüge.
Kaiserbergsteige 22, 73037 GP-Hohenstaufen am Fuße des Hohenstaufen
Tel. +49 7165 8736 oder +49 7161 650191
Führungen nach Voranmeldung bei ipunkt der Stadt Göppingen
Tel. +49 7161 650292
Öffnungszeiten:
15. März - 15. Nov.: Di.-So. von 10:00-12:00 Uhr u. von 13:00-17:00 Uhr
16. Nov. - 14. März: Sa. u. So. von 10:00-12:00 u. von 13:00-17:00 Uhr
Weitere Informationen unter: Stadt Göppingen
MuSeele Christophsbad Göppingen

Museum zur Geschichte der Psychiatrie und der Psychiatriegeschichten im Christophsbad Göppingen.
Faurndauer Straße 6-28, Tel. +49 7161 6019712
Öffnungszeiten: Mi. von 16:00-18:00 Uhr, So. von 14:00-16:00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung
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Schönhengster Heimatmuseum
Das Museum zeigt Exponate aus einer Sprachinsel des ehemaligen Sudetenlandes.
An der vielgegliederten ehemaligen Ostgrenze des deutschen Siedlungsraumes lag eine der größten deutschen Sprachinseln, der Schönhengstgau. Nur an zwei Stellen trennte je ein tschechisches Dorf den Schönhengstgau im Norden und Osten vom geschlossenen deutschen Sprachgebiet. Die etwa 280 Kilometer lange Sprachgrenze des Gaues umfaßte einen Flächenraum von über 123 000 Hektar. In 148 Gemeinden, darunter die Städte Hohenstadt, Landskron, Mähr.-Trübau, Müglitz und Zwittau, lebten ca. 130 000 Einwohner, von denen 84 Prozent deutsch waren.
Schlossstraße 14, 73033 Göppingen
Tel. +49 7161 69922
Fax +49 7161 14640
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Galerie Harald Immig
Der Liedpoet Harald Immig lebt auf dem Hohenstaufen von Kindheit an. In der starken Verbindung von Musik, Gesang und seiner persönlichen Ausstrahlung fasziniert er seine Mitmenschen immer wieder aufs Neue. Wer in unserer schnelllebigen und hektischen Zeit eines seiner Konzerte besucht, der wird auf wundersame Weise entschleunigt, gefangen und berührt.
Besuchen Sie die Welt von Harald Immig in seiner Galerie in Hohenstaufen.
Galerie Immig
Kaiserbergstraße 15, 73037 Göppingen-Hohenstaufen
(bei der Kirche)
Tel. +49 7165 5708677
Fax +49 7165 200528
E-Mail
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Öffnungszeiten:
Täglich von 14:00 - 17:30 Uhr
Sonntags von 11:00 - 17:30 Uhr
Kuchen
Historische Arbeitersiedlung
Arnold Staub betrieb seit 1857 eine Baumwollspinnerei und -weberei. Um zuverlässige Arbeiter anzuziehen und auch auf Dauer zu halten, ließ Staub eine Arbeitersiedlung erbauen. Die Siedlung zählt zu den interessantesten Anlagen dieser Art in Mitteleuropa.
Neckarstraße, Tel. +49 7331 81256, Führungen nach Vereinbarung
Weitere Informationen unter: Gemeinde Kuchen
Lauterstein
Schloss Weißenstein

KAGEs MIKROVERSUM
Schloss Weißenstein, 1241 erstmals erwähnt, ist heute als Hochburg der Mikrofotografie weltweit bekannt.
Die Mikrofotografie enthüllt die genialen Strukturen, die Komplexität und Vernetzung einer unsichtbaren Welt. Sie macht uns die Schönheit und Sensibilität des Lebens sichtbar.
Das Netzwerk dieser wunderbaren Mikrokosmen mit den modernsten Mikroskopen in kunstvolle Fotografien und Filme zu verwandeln und dadurch jedem Menschen begreiflich zu machen, ist seit 50 Jahren das Ziel unserer Arbeit.
Schloss Weissenstein, 73111 Lauterstein
Tel. +49 7332 4317
Fax +49 7332 3330
E-Mail
Schloss Weißenstein
KAGE Mikrofotografie
Rechberghausen
Technikmuseum Untere Mühle
Die Untere Mühle ist eines der ältesten Anwesen in Rechberghausen und hat früher die Bezeichnung „Burgmühle“ getragen – sie war also Bestandteil der adligen Burg- oder Schlossherrschaft und wurde als Lehen an die meist bäuerlichen Betreiber gegeben.
Mehr als 400 Jahre lang trieb der Mühlbach die Wasserräder der Mahl- und Sägemühle an.
Ab 1957 ersetzte eine Turbine die Wasserräder bis 1967 an. Seit 1989 wird das Gebäude für Kunstausstellungen des Vereins Kulturmühle genutzt. Das traditionsreiche Gebäude beherbergt heute auch ein technisches Mühlenmuseum.
Gemeinde Rechberghausen
Tel. +49 7161/501-48
E-Mail
Kunstausstellungen:
www.kulturmuehle-rechberghausen.de
Uhingen
Museum im Berchtoldshof
Im Heimatmuseum werden vor- und frühgeschichtliche Funde vor allem aus der Alemannenzeit ausgestellt. Ein weiteres Highlight ist die Ausstellung über mittelalterliche Glasherstellung im Nassachtal. Die Privatsammlung von G. Esenwein aus dem Stadtteil Holzhausen in der Heimatstube zeigt bäuerliches Kulturgut der letzten 200 Jahre. Wechselausstellungen, Konzerte und Lesungen runden das Angebot im Berchtoldshof ab.
Bismarckstraße 4, Tel. +49 7161 9380103
Öffnungszeiten und Führungen nach Voranmeldung; Eintritt frei
Weitere Informationen unter: Stadt Uhingen
Fotomuseum
Mit weit über 300 Exponaten dokumentiert das Foto-Museum Uhingen die Entstehung und den Werdegang der analogen Fotographie, beginnend mit seiner "Geburt" im Jahr 1839 bis in unsere Zeit der digitalen Aufnahmetechnologie. Kostbare und zum Teil sehr seltene Exemplare verschiedener Kameratypen und -fabrikate veranschaulichen die große Vielfalt der ehemaligen Produktpalette.
Vorhanden sind u. a. ein Atelier mit Ausstattung von 1900, ein Labor mit Entwicklung und Retusche, eine Ausstellung von fotografischen Geräten sowie eine Bildergalerie.
Ansprechpartner/in im Rathaus Uhingen
Tel. +49 7161 9380-125
Fax +49 7161 9380-199
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Schloss Filseck
Nachdem der Landkreis Göppingen 1986 mit dem Kauf von Schloss Filseck die letzte Chance zu dessen Rettung ergriffen hatte, bildete sich der Förderkreis Schloss Filseck, um die Baumaßnahmen zu begleiten und die Bevölkerung für das Projekt zu gewinnen.
Seit dem Abschluss der Bauarbeiten macht es sich der Förderkreis zur Aufgabe, das Schloss mit kulturellem Leben zu erfüllen. So führt er unter anderem Vortragsveranstaltungen, Kunstausstellungen, Schlossführungen, Kunsthandwerkermärkte, Benefizkonzerte und den „Tag des offenen Denkmals“ durch.
Im Dachgeschoss zeigt er seine „Dokumentation zur Schlossgeschichte“.
Eine Besonderheit ist die bedeutende Sammlung des Förderkreises von Bildern des auf Schloss Filseck geborenen Kunstmalers, Professor Eugen Wolff-Filseck.
Schloss Filseck, 73066 Uhingen
Tel. +49 7161 31938
E-Mail
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Wäschenbeuren
Burg Wäscherschloss
Das Wäscherschloss stellt ein gut erhaltenes Beispiel einer Ministerialenburg aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts dar. Das erste Obergeschoss wurde im 15. Jahrhundert, das zweite im 17. Jahrhundert aufgestockt. Der Palas im trapezförmigen Innenhof, der von einer mächtigen Mauer aus Buckelsteinquadern eingefasst wird, beherbergt heute die Staufergedächtnisstätte und das Museum. Im zweiten Obergeschoss befindet sich eine Dokumentation zur Geschichte der Burg, während im ersten Obergeschoss mit spätgotischem Eichenholzfachwerk ausgestattete Räume und der Rittersaal das Leben auf der Burg Wäscherschloss veranschaulichen.
Wäscherschloss 1, 73116 Wäschenbeuren
Tel. +49 7172 9152111
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