Donnerstag, 01.12.2022 , 14.00-18.00 Uhr
Was mit Demenz noch alles geht – Methodische Handlings erlernen und sichern
Kurzbeschreibung
In dieser Fortbildung erweitern Sie Ihre Fachlichkeit bei Personenzentrierten Aktivierung.
Beschreibung
In dieser Fortbildung bekommen Sie - wie der Titel ankündigt - „Handwerkszeug“ mit auf den Weg. Sie erweitern Ihre Fachlichkeit durch das Erarbeiten „Schritt für Schritt“ der Personenzentrierten Aktivierung.
Wenn Sie verstehen wie sich ein Mensch mit Demenz fühlt, können Sie mit zahlreichen methodischen und alltagsorientierten Aktivierungen diesen Menschen in „seiner Welt“ begleiten. Um den Betreuungsprozesses nach dem 6-Phasen-Modell zu erlernen, erarbeiten wir anhand eines Fallbeispiels die Personenzentrierte Aktivierung. Sie erwerben dadurch weitere Sicherheit, dem Menschen mit Demenz bedürfnisorientierte Betreuung und Beschäftigung anzubieten, so dass der Mensch Lebensfreude erlebt und nicht überfordert ist.
Inhalte:
- Wie öffnen wir Türen zu Menschen mit Demenz?
- Grundlagen der Personenzentrierten Pflege nach Tom Kitwood
- Prinzip der Geborgenheit
- Individuelle Bedarfsanalyse der sozialen Betreuung
- Kennenlernen des Betreuungsprozesses nach dem 6-Phasen-Modell
- Fallbezogene Erarbeitung des Betreuungskonzeptes von mitgebrachten Beispielen
- Reflexion
Verbindliche Anmeldung bis 25.11.2022 bei Monica Roy-Greve (m.roygreve@lkgp.de), BELA-Koordination Kreissozialamt
Referentin: Ruth Wetzel, Krankenschwester, Altentherapeutin, Gedächtnistrainerin, gerontopsychiatrische Fachkraft, Referentin für Generationen- und Altenarbeit, Fachbuchautorin
Zielgruppe: Ehrenamtliche und Hauptamtliche in Pflegeheimen
Gebühr: kostenfrei – gefördert durch das Landkreisnetzwerk Demenz